Techview-Podcast-13-11(Folge197)
24 03 2013In dieser Folge geht es unter anderem um Tizen Smartphone kommt im Sommer, Ubuntu Software Center Mockup für Ubuntu Touch, Gnome 3.8 RC, KDE Plasma Media Center, Leistungsschutzrecht durchgewunken uvm.
Die Themen in der Übersicht:
- Ubuntu Software Center Mockup für Ubuntu Touch vorgestellt
- Pfeifen der Woche: Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit RedHat Logo als Pirateriesymbol, Fedora 19 Bugtracker scheitert am Codenamen
- Samsung will Tizen Smartphone im Sommer veröffentlichen
- Google, Microsoft und Netflix planen DRM für HTML5
- Gnome 3.8 RC 1 erschienen und ISO zum ausprobieren
- Distro der Woche: Gparted Live
- Netzpolitik: Leistungsschutz durchgewunken
- Spielzeug der Woche: KDE Plasma Media Center 1.0 veröffentlicht
- Spiel der Woche: Star Trek Voyager Elite Force
- Canonical halbiert Supportzeit für normale Ubuntu Releases
- Twitter hat Canonical für Ubuntu Touch abgesagt
- Nokia klagt wegen Patentverletzungen gegen VP8
- KDE Plasma Desktop der dominierende Desktop !?
OGG Vorbis (41,8 MiB)
MP3 (60,1 MiB)
[…] Techview: Techview-Podcast-13-11(Folge197) […]
Hi,
als Antwort auf deine Frage:
Ich bevorzuge Gnome 3.x,
Warum: ich finde diesen Fenstermanager reduzierter und schick.
Alles was ich einstellen wollte, habe ich mit extensions und dem Tweaktool hinbekommen.
Ich installiere/schiebe den auch gerne anderen unter 🙂 und muss sagen die Erstlings-Lernkurve ist sehr klein.
Wenn sie jetzt noch den Fallback Modus stärker hervorheben, kommen auch die oldschool Gnome-user zurück und die Zersplitterung geht wieder zurück.
Grez
Ja die Erstlings-Lernkurve ist bei den neueren Desktopumgebungen, die sehr reduziert in ihrer Standardkonfiguration daherkommen sicherlich weniger zu lernen.
Pädagogisch wertvoll ist es aber nicht ganz. Da wer Gnome 3 Shell bedienen lernt und vor einem OSX oder Windows gesetzt wird, der hat mit den vielen Fenstern und Taskswitchern schon doch Probleme.
Wohingehend ein KDE Einsteiger wohl ohne große Probleme mit Windows und OSX umegehen könnte. Aber das ist nur ein Eindruck von mir. Ich kann mich auch komplett irren. Müsste man mal testen evtl.
Der Fallbackmodus fliegt doch mit Gnome 3.8 heraus und wird durch die Classic Sitzung abgelöst, die auf Gnome 3 Shell setzt und eben nur mit vorkonfigurierten Themes und Erweiterungen daherkommt, die dann eher an Gnome 2 erinnern lassen.
Wie immer ein super Podcast, bin echt froh den jede Woche hören zu dürfen.
Ich persönlich benutze vorwiegend den KDE Plasma Desktop, da er ziemlich anpassbar ist und sich alle Programme gut integrieren. Das einzige, dass mich noch an Plasma stört, ist der lange Startvorgang (wird ja hoffentlich beschleunigt) und einige kleine Bugs. Deshalb benutze ich, vor allem an älteren Computer, öfters mal LXDE. Meistens mit den Lubuntu Panel Grafiken und Fensterdekorationen. LXDE sieht sonst nicht gerade gut aus.
Da ich aber mehr Qt Programme als GTK Programme benutze, überlege ich mir schon länger mal razor-qt zu benutzen. Mir fehlen aber noch einige Funktionen und Einstellungen.
MfG
Wieder mal super Themen. Danke.
Ich nutze hauptsächlich KDE. Habe noch auf einem zweiten Rechner E17.
Mfg
Hallo Leszek,
ich war Jahrelanger KDE Nutzer (von Beta1 aus “S.u.S.E. Linux 5.1” bis zur Version 3.5.10). Ich hatte mehrfach versucht auf KDE 4.x zu wechseln, mußte aber wegen Instabilitäten und Abstürzen immer wieder zurück nach 3.5.10 (schließlich will ich mit meinem Rechner auch vernünftig arbeiten können). Dann habe ich irgendwann mal die ersten Screenshots von GNOME 3.0 gesehen und war sofort vom modernen Design und der schicken Oberfläche begeistert. Ich habe mir auch damals eine Live-CD mit GNOME 3.0 heruntergeladen, um das ganze mal anzutesten und zum Ersten mal gefiel mir die aktuelle GNOME-Oberfläche im Gegensatz zur 1.x und 2.x-er Reihe. Dann habe ich zwischenzeitlich auch noch mal Ubuntus Unity-Desktop getestet und war negativ überrascht, wieviel schlechter er sich als GNOME-3.0 bedienen ließ. Mit dem aufkommen von GNOME-3.2 habe ich dann den Sprung von KDE 3.5.10 nach GNOME 3.2 gewagt. Eines fehlte unter GNOME aber dann doch, nämlich die Taskleiste zum schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Fenstern. Zum Glück fand ich irgendwann die Shell-Extension “Frippery Bottom Panel”, welche sich recht einfach per Mausklick im Firefox installieren ließ. Ich bin jetzt immer noch bei GNOME (mittlerweile Version 3.6) und verspüre überhaupt keinen Drang mehr mich mit KDE 4.x auseinandersetzen zu müssen.
Ich benutze privat eher KDE 4.8x (und hoffe auf Freezeende von Debian) und beruflich eher LXDE, weil mich KDE öfter vom eigentlichen Fokus meiner Arbeit ablenkt und eher zum spielen einlädt. KDE hat leider komischerweise selstame Verhaltenweisen was das Anwenden von Farbschemata auf native ualte X11 Anwendungen via SSH angeht.
Mich ärgert an KDE 4 auch, dass man bei mehreren Monitoren nicht einfach die Kontrolleiste über mehrere Bildschirme strecken kann. Hoffentlich gibts da bald von den KDE-Leuten mal eine ordentliche und einfach zu bedienende Implementierung für Multi-Monitor-User. LXDE hat mit sowas aber keine Probleme.
Naja, mal sehen was noch künftig an Desktops/Window-Managern über den Schrim flimmern sieht. Unter Linux kann man ja immer wieder Neuerungen finden.